Wenn ein Kind von einer Tätigkeit, die es in der Schule begonnen hat, begeistert ist, wird es in der Regel diese Begeisterung bis nach Hause tragen. Immer wieder sind Eltern daher gefordert, auch im häuslichen Umfeld „Schützenhilfe“ für Projekte zu leisten…
Da die Kinder in ihrem eigenen Tempo lernen, ist es aber weder notwendig, noch sinnvoll, zu Hause das Einmaleins oder Lesen zu „trainieren“… es sei denn, das Kind wünscht von sich aus die entsprechende Tätigkeit. Eine Trennung von „Spielen“ und „Lernen“ im häuslichen Umfeld stiftet für die Kinder Verwirrung und führt nicht selten zu einer Abwertung seiner eigenen Tätigkeiten an der Schule.
Manche Jugendlichen wünschen sich vonseiten der Eltern Unterstützung bei der Prüfungsvorbereitung. Dies übersteigt aber selten den Rahmen dessen, was Eltern an Regelschulen ebenfalls abverlangt wird.